Wie ein Headless CMS Digital Signage-Erlebnisse ermöglicht
Okt. 6, 2022
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Wie ein Headless CMS Digital Signage-Erlebnisse ermöglicht

Es scheint, als ob alles, was wir heute brauchen, online oder auf unseren Smartphones zu finden ist. Die Unternehmen haben die Notwendigkeit des eCommerce und des Online-Verkaufs erkannt und zeigen bisher keine Anzeichen einer Verlangsamung. Doch auch wenn die Online-Kanäle nach wie vor von entscheidender Bedeutung sind, dürfen die Marken nicht vergessen, wie wichtig die Offline-Kanäle sind. Die digitale Revolution bezieht sich nicht nur auf Online-Kanäle, sondern umfasst auch andere Bereiche wie die Digital Signage-Software.

Digital Signage ist eines der am schnellsten wachsenden Segmente in der digitalen Welt. Eine aktuelle Studie von Markets and Markets schätzt, dass der weltweite Markt für Digital Signage von 16,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 auf 27,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2026 anwachsen wird. Um diese Nachfrage zu befriedigen, müssen Unternehmen Digital Signage-Software einsetzen, die sie dabei unterstützt.

In diesem Artikel wird analysiert, wie die Kombination aus Digital Signage-Software, einem Headless CMS und einem Low-Code-Entwicklungsansatz Marken dabei helfen kann, ein echtes Omnichannel-Erlebnis in noch nie dagewesener Geschwindigkeit zu erreichen. Wir werden auch einen Blick auf die Entwicklung von Digital Signage werfen, um zu sehen, wie es sich von einem einfachen Werbedisplay in einem Schaufenster zu einem vollständig integrierten digitalen Erlebnis entwickelt hat, das die Besucherzahlen in den Geschäften erhöht, den Umsatz steigert und die Kundenzufriedenheit verbessert.

Erstens: Ein Glossar

Was ist Digital Signage Software?

Digital Signage-Software zeigt Inhalte wie Text, Videos und Bilder auf elektronischen Bildschirmen an - zum Beispiel auf den riesigen Plakatwänden in Stadtzentren und auf den Bildschirmen in Einkaufszentren, Lebensmittelgeschäften und Flughäfen.

Diese digitalen Schilder bieten dynamische Inhalte, die Marken nutzen können, um Marketingbotschaften zu präsentieren und das Kundenerlebnis in traditionellen Ladengeschäften zu verbessern.

Was ist ein Headless CMS und warum brauchen Sie es?

Ein Digital Signage CMS ermöglicht es Unternehmen, Inhalte für digitale Schilder zu verwalten. Da Digital Signage aber nicht der einzige Kanal ist, über den Unternehmen ihren Kunden Inhalte liefern müssen, können sie sich nicht auf ein herkömmliches CMS verlassen, um diese Inhalte zu verwalten.

Stattdessen bietet ein Headless CMS die beste Option für die Verwaltung von Digital Signage-Inhalten, da es im Wesentlichen als zentraler Content-Hub fungiert, so dass alle Inhalte an einem Ort zu finden sind und je nach Bedarf an jeden Kanal geliefert werden können.

Warum ein Low-Code-Entwicklungsansatz?

Die Entwicklung von Kundenerlebnissen für mehrere Kanäle von Grund auf kann zeitaufwändig und teuer sein. Aus diesem Grund setzen viele Unternehmen bei neuen Projekten auf Low- oder No-Code-Entwicklung. Bei der Low-Code-Entwicklung wird die Kodierung von der textuellen zur visuellen Ebene verlagert, was es sowohl für Geschäftsanwender als auch für Entwickler einfacher macht, gemeinsam Lösungen zu entwickeln.

Low-Code-Entwicklungsplattformen werden zwar für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt, sind aber ideal für digitale Erfahrungen. CMS/DXP-Implementierungsprojekte sind eine enorme Belastung für Entwickler, doch die Endnutzer sind Marketingteams. Die Low-Code-Entwicklung entlastet die Entwickler und gibt den Marketingteams die Möglichkeit, sich stärker zu engagieren. Außerdem können Unternehmen durch wiederverwendbare Komponenten, einfache Anpassung und schnelle Integration die wahren Vorteile der Agilität nutzen.

Nachdem wir nun die wichtigsten Begriffe geklärt haben und wissen, wie sie zusammenpassen, wollen wir uns die Digital Signage-Erlebnisse genauer ansehen, wie sie sich entwickelt haben und wie die Zukunft aussieht.

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Die Entwicklung der digitalen Beschilderung

Digital Signage ist nicht ganz neu, hat aber im Laufe der Jahre einige Veränderungen erfahren.

Media Player: Die erste Generation der digitalen Beschilderung

Die erste Generation von Digital Signage zeichnete sich durch ein Schild oder Display aus, das Text, Bilder oder Videos anzeigen konnte. Es war in der Regel an eine Internetverbindung oder sogar an einen Computer angeschlossen, auf den die Inhalte manuell über einen USB-Stick oder ein ähnliches Speichermedium hochgeladen werden konnten.

Cloud-basiert: Die zweite Generation der digitalen Beschilderung

In der zweiten Generation begannen Unternehmen, Bildschirme in Geschäften und Büros als Marketinginstrumente einzusetzen. Zu diesem Zeitpunkt begannen sie auch, Cloud-basierte Systeme für ihre Content-Management-Anforderungen zu nutzen. Dies ermöglichte es den Erstellern von Inhalten, ihre Bildschirme aus der Ferne zu aktualisieren und neue Informationen jederzeit zu veröffentlichen. Das Ergebnis war eine bessere Markenbekanntheit und höhere Umsätze für Einzelhändler, die diese Systeme effektiv nutzten.

Personalisiert und KI: Die dritte Generation der digitalen Beschilderung

Die Fortschritte in der Technologie haben uns in die dritte Generation gebracht. Die Personalisierung hat nun ihren Weg in die Welt der digitalen Beschilderung gefunden. Marken binden ihre Kunden jetzt mit maßgeschneiderten Botschaften wie Wettervorhersagen, aktuellen Wetterbedingungen, vorrätigen Produkten und mehr ein. Die Möglichkeit, Sensordaten in Echtzeit zu verknüpfen, bietet ungeahnte Möglichkeiten, ein Zielpublikum anzusprechen. Damit ist Digital Signage nicht länger eine statische Werbeplattform, sondern eher ein intelligenter digitaler Verkaufsassistent.

Warum Marken die dritte Generation der digitalen Beschilderung annehmen müssen

Die dritte Generation von Digital Signage kann Marken zu neuen Höhen verhelfen, und es gibt ein paar Dinge, die sie tun können, um sicherzustellen, dass ihre Inhalte relevant und ansprechend sind.

Inhaltliche Strategie

Dank der Personalisierungs- und KI-Funktionen von Digital Signage können Marken heute die richtigen Inhalte für den entsprechenden Kanal auswählen. Digitale Kioske in Lebensmittelgeschäften können aktuelle Produktinformationen anzeigen, damit Kunden nicht von Gang zu Gang wandern müssen, während sie in Einkaufszentren für die Anzeige der neuesten Werbeaktionen genutzt werden können.

Datengesteuertes Marketing

Die Funktionen moderner Digital Signage-Tools nutzen Daten und Analysen, um die Bedürfnisse, Interessen und Vorlieben Ihrer Kunden besser zu verstehen. So können Sie fundierte Entscheidungen darüber treffen, welche Inhalte auf den Bildschirmen angezeigt werden sollen und wann - zum Beispiel die größten Verkäufe oder die beliebtesten Produkte im Geschäft während der Stoßzeiten.

Fortgesetztes Lernen

Der Einstieg in die dritte Generation von Digital Signage kann entscheidend sein, um auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben, so dass Sie sicherstellen können, dass Sie der Konkurrenz immer einen Schritt voraus sind. Das bedeutet, dass Sie nach neuen Technologien Ausschau halten müssen, die innovative Möglichkeiten der Interaktion mit Verbrauchern über Digital Signage bieten, und dass Sie von Beispielen bewährter Verfahren lernen müssen, die in verschiedenen Branchen weltweit zu beobachten sind.

Ansprechende, interaktive Inhalte sind nur ein Teil des Ganzen. Um zu verstehen, wie Digital Signage bei Ihren Kunden ankommt, müssen Sie herausfinden, wie Sie es als Teil einer breiter angelegten, kanalübergreifenden Erlebnisstrategie einsetzen können, und hier kommt ein CMS/DXP ins Spiel.

Einführung von LowCode SHOW & Magnolia: Die perfekte Ergänzung für das agile Unternehmen

LowCode SHOW, die KI-gestützte Digital Signage-Lösung, und Magnolia, die führende DXP-Lösung auf dem Markt, sind eine Partnerschaft eingegangen, um Sie bei der Umstellung auf die neueste Generation von Digital Signage zu unterstützen und für zukünftige Entwicklungen auf dem Markt gerüstet zu sein.

LowCode SHOW ist eine revolutionäre Software für Digital Signage. Sie ermöglicht die Steuerung beliebiger Bildschirme ─ seien es TV-Bildschirme, mobile Geräte, Info-Kioske oder Monitore in Restaurants, Geschäften, Flughäfen und Büros ─ und die Anbindung an Magnolias CMS, Social-Media-Plattformen, RSS-Feeds, Wetterinformationen oder beliebige andere Dienste, um reichhaltige, personalisierte Erlebnisse für Ihre Kunden zu schaffen.

LowCode SHOW ist die einzige Digital Signage Software, die eine native Integration in Magnolia bietet , um bestehende Inhalte kanalübergreifend wiederverwenden zu können.

Mit Magnolia haben Sie Ihre Multichannel-Strategie im Griff. Sie können nicht nur alle Ihre Inhalte und digitalen Assets an einem zentralen Ort verwalten, sondern erhalten darüber hinaus eine nahezu unbegrenzte Integration in E-Commerce, Customer Relationship Management-Software und vieles mehr ─ für den Aufbau einer echten Unternehmensplattform für Ihre gesamte Kundenerfahrung.

Benutzer können Bildschirme mithilfe eines visuellen Composers einfach bearbeiten und nach Inhalten aus Magnolia suchen und diese in Digital Signage-Erlebnisse integrieren.

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Darüber hinaus bietet der LowCode Show Magnolia Connector Zugang zu fortschrittlicher KI-gestützter Digital Signage-Personalisierung, die auf erweiterbaren Echtzeit-Sensordaten basiert. Dazu gehören Person, Alter, Geschlecht, Wetterdaten und mehr.

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Und schließlich ─ dank Magnolias einfachem Entwicklungsansatz und der LowCode-Entwicklungsplattform LowCode SHOW ist alles leicht anpassbar und beliebig erweiterbar - mit Standard-Webtechnologien.

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Über den autoren

Sorina Mone

Marketer, Magnolia

Sorina gestaltet die Marken- und Produktkommunikation von Magnolia. Dabei liegt der Fokus auf der Nachfragesteigerung und Verkaufsförderung, damit Partner und Kunden bestmöglich von diesem großartigen Produkt profitieren können.

Janine Taş

Managing Director and co-owner, SOLUTAS

Janine Taş is co-founder of SOLUTAS GmbH and responsible for the operational business and the new development of digital products. With her medical background Janine is uniquely transferring human centric design to build better products to make the lives of user, developer and consumer easier. Before founding SOLUTAS, she worked in various roles as a pioneer in the field of telemedicine in Basel, Switzerland and has worked on international projects.